Konzept um Fahrradständer nimmt Form an NRZ vom 07.05.2015

tn_IMG_0105Auch Ladestation für E-Bikes vorgesehen.
Der Antrag der Rheinberger FDP, eine Fahrradabstellanlage auf der städtischen Rasenfläche zwischen Gelderstraße und Innenwall zu errichten und die Fußgängerzone so von Hindernissen frei zu halten, fand gestern Abend bei den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschusses einstimmig Anklang. Das Konzept sieht derzeit einen Fahrradständer mit Platz für 48 Räder im südlichen Bereich der 220 Quadratmeter großen Fläche vor. Auch eine Station für E-Bikes ist geplant. Zudem könne man in diesem Zuge Regionalräder für Radtouristen anbieten, schlug der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Hans Peter Götzen vor. Für Luise Theile (Grüne) „ein Schritt in die richtige Richtung“. Die Idee der Radstellanlage sei gut, aber mit 48 Stellplätzen „vielleicht etwas überdimensioniert“. Schließlich könne man nicht davon ausgehen, dass alle Radfahrer ihre Räder tatsächlich dort abstellten. „Viele wollen vor den Geschäften parken“, glaubt Theile. Sie regte daher an, über Abstellmöglichkeiten im gesamten Innenstadtbereich nachzudenken.

Die aktuell auf rund 12 000 Euro geschätzten Kosten für den Bau der Anlage könnte das Land mit bis zu 70 Prozent bezuschussen.

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